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Körperhaltung und Gefühle

 

Körperhaltung und Gefühle

Neben der rein mechanischen Belastung der Wirbelsäule gibt es eine lange Liste von weiteren Einflüssen. 

Was tun wir zum Beispiel wenn wir uns fürchten? Wir ziehen unweigerlich den Kopf ein, klemmen die Oberarme eng an den Körper und versuchen uns zu verkriechen. 

Die Wirbelsäule wird entsprechend falsch belastet, weil die verkrampfte Muskulatur an ihr zerrt. Die gleiche Situation finden wir auch bei Stresssituationen oder wenn wir den ganzen Tag vor dem Computer verbracht haben.

Auch jede Emotion, von Liebe über Freude, Hass, Sorgen,  Aufregung, Stress, Schwermut und Depression, alles und jedes kann sich in einer jeweils spezifischen Körperhaltung ausdrücken, die unsere Wirbelsäule und die Bänder, Sehnen und Muskeln zusätzlich unnötigerweise stark beansprucht. 

Wenn das feine Ausbalancieren des ganzen Skelettes bereits im Stand nicht stimmt, kann man sich vorstellen, welche zusätzlichen Strapazen auf das ganze Skelett, die Muskeln und Bänder einwirken, wenn sich ein solcher Mensch bewegt.

Solche Fehlbelastungen kann auch eine Fehlsteuerung und Fehlversorgung aller Organe zur Folge, wenn es im Bereich der Zwischenwirbellöcher zu Einengungen und Irritationen der Nervenbahnen kommt, welche über längere Zeit bestehen bleibt.